Partizipation in der Palliativforschung

Heckel M, Gehrmann J, Burggraf L, Stark S, Ullrich A (2022)


Publication Type: Journal article

Publication year: 2022

Journal

Book Volume: 75

Pages Range: 55-57

Issue: 12

DOI: 10.1007/s41906-022-1972-7

Abstract

Partizipation gewinnt im Gesundheitswesen an Bedeutung. Inwiefern und zu welchen Fragen findet Partizipation in der Palliativforschung statt? Eine Online-Befragung von Forschungseinrichtungen (März bis Juni 2022) zeigt, dass in acht von zehn Einrichtungen Fachpersonal, Angehörige sowie Patient*innenvertreter*innen, teils sporadisch, teils regelmäßig, partizipieren - mitbestimmend, mitwirkend und beratend, etwa bei Themen wie Versorgungsstrukturen und -formen. Evaluationen zur erwarteten Qualitätsverbesserung und erleichterten Verbreitung von Forschungsergebnissen fehlen. Partizipation findet ohne Einfluss auf die Themen- und Methodenwahl statt, was aber für die Versorgungspraxis gewinnbringend und durch die Einrichtung permanenter Partizipationsgruppen umsetzbar wäre. Fachbereichsübergreifende Erforschung von Partizipationsformaten lässt konzeptionelle und ressourcenbezogene Vorteile erwarten.

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How to cite

APA:

Heckel, M., Gehrmann, J., Burggraf, L., Stark, S., & Ullrich, A. (2022). Partizipation in der Palliativforschung. Pflege Zeitschrift, 75, 55-57. https://doi.org/10.1007/s41906-022-1972-7

MLA:

Heckel, Maria, et al. "Partizipation in der Palliativforschung." Pflege Zeitschrift 75 (2022): 55-57.

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